Um mit anamorpic Objektiven Videos mit kinematographischem Look zu drehen

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asked 17 hours ago in 3D Segmentation by wenzhou611 (15,320 points)

Um mit anamorpic Objektiven Videos mit kinematographischem Look zu drehen, liegt der Fokus auf „Breitbildverhältnis + optischem Stil + Szenen narration“. Folgende Schritte helfen auch Anfängern, schnell beeindruckende Ergebnisse zu erzielen:
1. Vorbereitung: Richtige Geräte und Parameter wählen
Objektiv und Anpassung: Für Smartphones wählen Sie ein 1.33x- oder 1.55x-anamorphes Objektiv (ergibt nach Anpassung das klassische Kinobreitbildformat von ca. 2.40:1). Nutzen Sie passende Handyhüllen/Halterungen, um das Objektiv exakt auf die Hauptkamera auszurichten. Für Spiegelreflex-/Systemkameras eignen sich 2x-anamorphe Objektive, die direkt das kinematographische Verhältnis abdecken.
Kameraeinstellungen: Schalten Sie automatische Schönheitsfilter und Schärfung aus (um 原生 Bildqualität zu bewahren), stellen Sie die Auflösung auf 4K (flexiblere Nachbearbeitung) und die Bildrate auf 24fps (kinematographischer Standard für flüssigen Look). In Szenen mit komplexem Lichtverhältnis nutzen Sie den Log-Modus (größerer Farbraum für Farbkorrektur).
Hilfsmittel: Nutzen Sie ein kleines Stativ (zur Vermeidung von Bildschwankungen), weiche Auffanglichter (zur Reduzierung harter Schatten) und für Smartphones spezielle Apps wie Filmic Pro, die die „Entzerrenung“ unterstützen.
2. Kernshooting-Techniken: Kinematographische visuelle Sprache nachahmen
Komposition: Breitbild für „erzählende Leerräume“ nutzen
Folgen Sie bei der Personenkomposition dem Rule of Thirds und lassen Sie über dem Kopf Platz, um Überfüllung zu vermeiden. Leerräume an den Rändern können die Beziehung zwischen Person und Umgebung unterstreichen.
Priorisieren Sie horizontale Kamerabewegungen (Panoramafahrt, Follow-Shot), um die Tiefe der Szene zu zeigen. Vertikale Bewegungen nutzen Sie seltener – sie stören das immersive Breitbildgefühl.
Licht: Streben Sie „niedrigen Kontrast + weiches Licht“ an
Vermeiden Sie direkte Mittagssonne. Drehen Sie in der Goldenen Stunde (Morgenrot/Abendrot) oder nutzen Sie Weichmacher/Reflektoren, um Licht zu mildern.
Nutzen Sie das kinematographische „Seitlicht-Setting“: Lassen Sie Licht auf eine Seite des Gesichts fallen, um Tiefe und Erzählkraft zu erzeugen.
Eindeutige Textur des anamorpic Objektivs nutzen
Belassen Sie bewusst „horizontale Linsenflares“: Lassen Sie Lichtquellen (Sonne, Straßenlaternen) von der Bildkante einfallen – vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, um Überbelichtung zu verhindern.
Steuern Sie die Bokeh-Qualität: Bei Porträtaufnahmen nutzen Sie eine große Blende (bei Smartphones nähern Sie sich dem Motiv an), um ovales Bokeh zu erzeugen – dies ist kinematographischer als kreisförmiges Bokeh.
3. Nachbearbeitung: Kinematographische Atmosphäre verstärken
Schritt 1: Entzerren und Verhältnis wiederherstellen
Nutzen Sie bei Smartphones Filmic Pro für Echtzeit-Entzerrenung. Importieren Sie Videos in Premiere oder JianYing, und passen Sie im Bild-Einstellungen die horizontale Streckung an (133% für 1.33x-Objektive, 155% für 1.55x-Modelle).
Schritt 2: Farbkorrektur – „niedrige Sättigung + Warmlook“
Reduzieren Sie die Sättigung um 5-10% (um überfrohe Farben zu vermeiden), erhöhen Sie die Schattenhelligkeit (keine tot schwarzen Bereiche) und dämpfen Sie die Highlights (Detailerhaltung).
Passen Sie die Hauttöne auf warmes Gelb an (filmlicher Look) und halten Sie die Farbpalette konsistent (kalte Töne für Thriller, warme Töne für emotionale Szenen).
Schritt 3: Leichte Filmkörnung hinzufügen
Fügen Sie in der Nachbearbeitung 1-2% Filmkörnung hinzu, um den digitalen „Schärfeglanz“ zu mildern und einen klassischen Filmcharakter zu erzeugen.
4. Häufige Fehler vermeiden
Vermeiden Sie lockere Objektivmontage: Überprüfen Sie vor dem Drehen die Halterung, um Unschärfe an den Rändern zu verhindern.
Nutzen Sie keine übermäßigen Kamerabewegungen: Kinematographischer Look lebt von „statischer Erzählung“ – häufige Zoom/Panoramabewegungen stören die Immersion. Nutzen Sie für Schlüsselszenen langsame Horizontalfahrten.
Halten Sie die Szene sauber: Breitbild vergrößert Unordnung – reinigen Sie vor dem Drehen den Hintergrund (z. B. überflüssige Gegenstände) und schneiden Sie im Nachhinein ggf. die Ränder zu.

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